(München/Frankfurt am Main, 10. Mai 2023) Die Stadt Frankfurt hat die Baugenehmigung für die im Frankfurter Central Business District geplante Büroimmobilie CANYON erteilt. Der Projektentwickler CV Real Estate AG aus München plant auf dem Grundstück in der Mainzer Landstraße 23 den Neubau eines anspruchsvollen Bürogebäudes, das sämtliche Nachhaltigkeitskriterien erfüllen soll. Ehe mit dem Neubau begonnen werden kann, wird CV Real Estate zunächst mit dem oberirdischen Rückbau des bestehenden Gebäudes starten. Die Untergeschosse bleiben teilweise erhalten. Durch den Einsatz von R-Beton, der aus recyceltem Bauschutt des Bestandsgebäudes bestehen wird, kann der Einsatz von grauer Energie deutlich reduziert werden.
In zentraler Stadtlage entsteht bis Ende 2026 ein moderner und ESG-konformer Gewerbekomplex mit rund 36.000 m² Mietfläche. Das 15-geschossige CANYON soll neben Büro- auch Gastronomie- und Einzelhandelsflächen umfassen, die vornehmlich für das Erdgeschoss der Immobilie geplant werden. Künftigen Nutzern des CANYON stehen 105 Pkw-Stellplätze, davon ca. ein Drittel mit E-Ladesäulen ausgestattet, sowie 445 Fahrradstellplätze zur Verfügung. Die CV Real Estate AG strebt für das Gebäude die LEED-Platin- sowie die Wired-Score-Zertifizierung an. Der Entwurf für das Mixed-Use-Objekt stammt von KSP Engel Architekten.
Christian Vogrincic, CEO der CV Real Estate AG, sagt: „Beim CANYON setzen wir ganz besondere Maßstäbe in puncto ökologischer Nachhaltigkeit. Der Primärenergiebedarf der Immobilie wird ein Drittel unter dem Anforderungswert für Neubauten liegen. Mit großflächiger Fassadenbegrünung und bepflanzten Dachterrassen holen wir ein Stück Natur in die pulsierende Stadt, die für Internationalität und Urbanität steht. Getreu dem Motto: ‚Business goes, where Nature grows‘.“
Der Projektstandort liegt inmitten der Mainmetropole zwischen Hauptbahnhof und Taunusanlage. Der Mikrostandort weist eine sehr hohe Dichte von internationalen Banken, Beratungsunternehmen und Anwaltskanzleien auf. Zu den namhaften Nachbarn des CANYON gehören u.a. die Bundesbank, die Bank of America, die Deutsche Bahn, DWS, Goldman Sachs, Linklaters und Mastercard.